Meine Mutter ist nach Bali in Urlaub geflogen, hat mich bei sich im Hotelzimmer aufgenommen und mir Bier, Wurst, Käse und Brot mitgebracht!
Aber ich beschränke mich mal auf die Insel und nicht auf Mitbringsel.
Am Tag nach der Landung hab ich mich auf den Weg zur Südspitze Balis gemacht um mir den Uluwatu-Tempel anzuschauen und am Strand ein paar Surfern nachzugaffen.
Da auf Bali die Tankstellendichte nicht sehr hoch ist kann man Benzin an jeder Ecke in Flaschen kaufen, wie hier in Vodkaflaschen:
Im Tempel gabs natürlich wieder fette, faule Affen die die Touris auf Essen angeschnorrt haben:
Der Tempel wurde auf ca. 100 Meter hohen Klippen gebaut und gewährt so einen netten Ausblick:
Aber ein paar Surfer waren auch unterwegs.
Es kam dann aber doch wieder der Biologe in mir zum Vorschein und ich hab mich etwas genauer in den Gezeitentümpeln umgeschaut...
...vorbei an Götterstatuen.
Abends gabs dann in einem Restaurant, welches von nem Ösi geleitet wird, Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln, zur Vorspeise Griebenschmalzbrote, dazu Bier und nach dem Essen Apfelkorn! War mal echt super lecker!!!
Am nächsten morgen gings schon um fünf morgens wieder los, weil ich ja nur ein paar Tage auf Bali hatte und schon nen Eindruck der Insel bekommen wollte.
Am nächsten morgen gings schon um fünf morgens wieder los, weil ich ja nur ein paar Tage auf Bali hatte und schon nen Eindruck der Insel bekommen wollte.
Das ist so ziemlich der östlichste Punkt von Bali, die Meeresenge (Straits of Lombok, über 3000 Meter tief) ist auch gleichzeitig die Wallace-Linie (biogreografische Trennlinie zwischen asiatischer und australischer Flora und Fauna, siehe auch: Alfred Russel Wallace "The Malay Archipelago").
Es ging dann wieder in den Westen nach Tulamben um ein wenig an der US Liberty (120 Meter lang!!!) zu schnorcheln.
...und eine Gruppe Büffelkopfpapageifische.
Nach dem Schnorcheln gings ins nicht weit entfernte Tirtangangga um im königlichen Wasserpalast ein wenig zu baden und das Salz von der Haut zu bekommen.
...so dass man sie gut ablichten konnte.
Aufsehen erregte ein Balinese der mit seiner Schlange zum Baden kam:
...und ganz brav für die Kamera posiert.
Auf dem Weg zum Muttertempel (Pura Besakih) am Fuße des Agung-Berg kamen wir an ein paar Reisplantagen vorbei:
Nach der Tour hab ich mich in Ubud rausschmeißen lassen um am nächsten Tag ein bisschen durch die Reisplantagen am Ayungfluß zu wandern.
...von denen ich aber einfach nicht genug kriegen kann.
Nach dem Mittagessen bin ich in ein recht teures Hotel (400-1500$ die Nacht) um zu fragen ob man von dort aus ins Ayungtal hinabsteigen könnte. Ich wurde dann stundenlang durch die Hotelanlage geführt, konnte mir eine der 44 Villen anschauen, im Pool baden und bei einer Yogastunde mitmachen. Und dann wurde ich noch umsonst zurück zu meiner Absteige (7$ pro Nacht) gebracht!
Zusammen mit meinem Hotelführer im Biogarten des Hotels.
Aber selbst in diesem High End Hotel gibts noch Ungeziefer.
Und am nächsten Tag gings gleich nach dem Aufstehen wieder ab in die Reisfelder:
Ein riesiger halbtoter Schmetterling.
Meine Mutter hat mich dann wieder in Ubud abgeholt und es ging nach nem leckeren Spanferkelessen ins tiefste Bali hinein,
Pura Taman Ayun.
Zwischen Reisterassen hielten wir für nen Kaffee und waren erstaunt darüber dass sich die Einheimischen Flughunde als Haustiere hielten,
Es gab aber nicht nur Flughunde als Haustiere,
..weil wir schon wieder recht lang auf Achse waren.
Und auf dem Rückweg hatten wir dann noch nen Platten, und das Ersatzrad war auch im Eimer also gabs eine etwas ausgedehnte Zwangspause.
Die Nacht hab ich draußen am Pool geschlafen und zum Sonnenaufgang gings nochmal...
Die Nacht hab ich draußen am Pool geschlafen und zum Sonnenaufgang gings nochmal...
... an den Strand von Sanur.
Und das wars dann auch schon, ab in den Flieger und zurück nach Malaysia...